http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_09/ergebnisse/bundesergebnisse/themkarten/ |
Zur Podiumsdiskussion mit Prof. van Deth, Prof.Gabriel, Claudia Janssen, Prof. Jun und Prof.Sadowski in Koop mit der FES in den Räumen der VHS am Dienstag, den 09. Juni 2015 um 19.00 Uhr ein paar einführenden LINKS sowie aufbereitetes statistisches Material des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik (alt) und Bürgeramt (neu), damit die Veranstaltung nicht wieder in einem Desaster endet, wie eine ähnliche seitens der SPD vor wenigen Wochen in dafür völlig unzulänglichen Räumlichkeiten des Palais e.V. am Balduinsbrunnen. Die, hätte sich wirklich zu den 'üblichen Verdächtigen' und den zwangsverpflichteten Politiologie-Studis ein Otto Normalwähler verirrt, durch die formalen wie inhaltliche Mängel in Vorbereitung und Durchführung eben jenen Mann aus dem Volk auf dem Absatz Reißaus nehmen lassen.
Zunächst einmal: Es gibt nicht 'die Wahlbeteilung' (bzw. Wahlenthaltung). (Zur Erinnerung: BTW 2013: 71,5 % WB = 28,5% ENTHALTUNG! BTW: mit 70,8 WB geringste Wahlbeteiligung EVER!) - Es muß schon sehr sauber (statistisch) zwischen den Regionen/Bundesländern und politischen Ebenen (Europa-, BT, LT, Kommunal-/OB-Wahlen) unterschieden und dazu noch die zeitliche Entwicklung differenziert betrachtet werden.
So gibt es nicht nur ein klares West-Ost-Gefälle mit dem (6x in Folge!) Dauer-Negativ-Spitzenreiter Sachen-Anhalt und dem regelmäßigen West-Ausreißer (Bremen/Bremerhaven).
Wie erheblich sich Bundetagswahlbeteiligungen und LTW-Beteiligungen durch unterschiedliche Bedeutungszumessung durch 'das Volk' in der Fläche sind, kann man hier sehen:
http://www.stepmap.de/karte/de-bundeslaender-im-vergleich-differenz-der-wahlbeteiligung-zwischen-bundestagswahl-1240557
Zehn Beobachtungen zu den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg
Wie erheblich sich Bundetagswahlbeteiligungen und LTW-Beteiligungen durch unterschiedliche Bedeutungszumessung durch 'das Volk' in der Fläche sind, kann man hier sehen:
http://www.stepmap.de/karte/de-bundeslaender-im-vergleich-differenz-der-wahlbeteiligung-zwischen-bundestagswahl-1240557
Zehn Beobachtungen zu den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg
Wahlberechtigte und Wahlbeteiligung
Bei der Bundestagswahl am 22. September 2013 waren 61,9 Millionen Deutsche wahlberechtigt - zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik waren damit weniger Menschen wahlberechtigt als bei der vohergehenden Wahl. Die Wahlbeteiligung stieg im Verhältnis zur Wahl 2009 leicht an und lag bei 72,4 Prozent.Unterschiedliche Altersgruppen und Länder haben dabei einen unterschiedlichen Anteil an den Wahlberechtigten. Und auch bei der Wahlbeteiligung ergeben sich bei Männern und Frauen, Jüngeren und Älteren und den 16 Ländern abweichende Ergebnisse.
Bundestagswahl 2013
Wahlberechtigte
Bei der Bundestagswahl 2013 waren in keiner Altersgruppe mehr Wahlberechtigte als bei den über 70-Jährigen: 7,5 Millionen Frauen und 5,3 Millionen Männer. Auch verzeichnete diese Altersgruppe den größten Frauenanteil an Wahlberechtigten. Weiter...Bundestagswahl 2013
Wahlkreiseinteilung für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag
Die Anzahl der Wahlkreise eines Bundeslandes wird durch die Einwohnerzahl bestimmt. Bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag lagen 64 der insgesamt 299 Wahlkreise in Nordrhein-Westfalen. Darauf folgte Bayern mit 45 Wahlkreisen. Weiter...Bundestagswahl 2013
Wahlberechtigte und Bevölkerung
Die Anzahl der Wahlberechtigten in Deutschland stieg zwischen 1949 und 2013 von 31,2 auf 61,9 Millionen. Der Anteil der Wahlberechtigten an der Bevölkerung erhöhte sich parallel von 66,3 auf 75,5 Prozent. Weiter...Bundestagswahl 2013
Wahlbeteiligung nach Geschlecht
Auch wenn der Unterschied nicht sehr groß ist und sich tendenziell verringert: Bei jeder Bundestagswahl von 1953 bis 2013 war die Wahlbeteiligung der Männer höher als die der Frauen. Weiter...Bundestagswahl 2013
Wahlbeteiligung nach Altersgruppen
Seit der Bundestagswahl 1953 ist die Wahlbeteiligung bei den Älteren höher als bei den Jüngeren. Am niedrigsten war die Wahlbeteiligung bei allen Wahlen zwischen 1953 und 2013 bei den 21- bis unter 25-Jährigen. Weiter...Bundestagswahl 2013
Wahlbeteiligung nach Bundesländern
Im Hinblick auf die Wahlbeteiligung bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Bei der Bundestagswahl 2013 lag sie zwischen 62,5 Prozent in Sachsen-Anhalt und 75,1 Prozent in Baden-Württemberg. Weiter...Zur Trierer Situation anhand der oben bereits erwähnten Daten (im Fall der BTW, OB-Wahlen, Wahlen zum Migrationsbeirat aufbereitet), die im Falle der Kommunalwahlen durch weit ältere - zunächst leider nur in analoger Form vorliegende Daten ergänzt wurden, um die wirklich langfristige Wähler-Entfremdung bis auf das kleinste Wahllokal (Eitelsbach) nachvollziehbar, ja für jeden augenfällig zu machen. Leider konnte die vorgesehene Animation (als Zeitraffer über ganz Trier) noch nicht generiert werden, da mir die(se) Basisgrafik erst seit gestern analog vorlag.
Was allerdings schon aus der Grafik von 1984 (Stadtratswahl) eindeutig hervorging und -geht, ist, dass es schon 'immer' eine Zwei-Teilung (wie in Bremen und Bremerhaven ;-) ) gab. Allerdings - und das ist das sich zunehmend Verschärfernde: der Gap bei der Wahlbeteilung zwischen - 'im wahren Sinne - oben und unten' wächst.
Lag 1984 noch das MINIMUM der WB bei 41,8% und das MAXIMUM bei 80,0 %, was einer Spreizung (Spread) von 38,3 %-Pnkten entsprach, so lag die Spreizung 30 Jahre später inzwischen bei 54,2 % ( MIN: 24,1 MAX 78,3%). Das es gerade im Bereich der im Fokus stehenden Wahllokale in Nells Ländchen, TR-West und Mariahof. aus Gründen der Demographie und Wahlbeteilung Zusammenlegungen gab, muss sogar unterstellt werden, dass ohne diese 'Fusionen' das MINIUM sogar noch durch eines der 'Alt-Lokale' unterschritten worden wäre. Damit ist schon angedeutet, dass die Verringerung der Wahlbeteilung (bzw. die Vergrößerung des Spreads auf 15,94 % eben nicht gleichverteilt über alle Bevölkerungsschichten bzw. Stadtteile ging und geht, sondern die homogenen Stadtteile unterschiedlich stark betroffen sind bzw. die Stadtteile mit unterschiedlicher Sozialstruktur, wie 'die Mariahöfe', in ihren einzelnen Stimmbezirken wiederum unterschiedlich stark. (Umgekehrt bereits ein bestimmter Wahlbezirk z.B. in Mariahof nur anhand des WB-Ergebnisses verortet werden könnte.)
Kommunalwahlen/STADTRATSWAHLEN - WB in TRIER nach Stimmbezirken | |||
1984 | 2014 | ||
MIN | 41,8 | 24,1 | -17,67 |
MAX | 80,0 | 78,3 | -1,73 |
SPREIZUNG | 38,3 | 54,2 | 15,94 |
| ||||||||||||||
Im Übrigen - ist in einer zweiten Stufe - auch noch auf die Anzahl/Quote der gültigen bzw. ungültigen Stimmen abzustellen. Denn nur die gültigen Stimmen allein, entscheiden letztendlich über die tatsächliche %- bzw. Sitzverteilung. Ehe auch hier Kernscheid wieder zum running gag wird: So nützt eine scheinbar hohe Wb zunächst allein gar nichts, solange die ungültigen Stimmen - wie in Kernscheid bspw. je um die 4% betr(u)agen, wenn die kleinste Wahlleinheit (EItelsbach) es regelmäßig schafft auf 0% ungültige Stimmen zu kommen und am anderen Ende z.B. in Nells Ländchen ein Wahllokal zu finden ist, dass seine 'politische Marktmarkt' durch eine 7%-Quote an ungültigen Stimmen (seien sie aus mangelndem Verständnis und mangelnder Komminkation fehlerhaft oder aus echtem Protest ungültig) noch weiter schmälert.
Natürlich ist stets nicht nur der 'nackte' Wahlbeteilungs-Prozentwert eines Stimm-/Ortsbezirks an sich zu betrachten, wie es bei einer 'ähnlichen' Veranstaltung der SPD im Palais.e.V. vor wenigen Wochen mit Kernscheid sogar zweimal geschah. Die Relevanz und Brisanz wird einfach nur klar und deutlich, wenn man sich stets die Größenordnung der Einheiten anschaut, um sagen zu können, nicht nur wie und warum, sondern auch wo die Wahlen letztendlich gewonnen werden. Der sogenannte Basiseffekt läßt natürlich schon zügig die WB in einem kleinen Stadtteil wie Kernscheid um 1% 'anschwellen', wenn bei rund 800 WB 'nur' 2 Ehepaare mit je zwei erwachsenen Kindern (Abi/Studium) zur Wahl gehen, wobei dies selbst auf das knapp Ergebnis der OB-Stichwahl keinen Einfluss gehabt hätte. Umgekehrt hat die Erhöhung der Beteilung schon zweier großer Stadtteile wie Ehrang und TR-West (oder Nord) um 1% bereits einen massiven gesamtstädtischen Wahl-Hebel ... . Tatsächlich bleiben aber gerade diese deutlich unterhalb ihrer politischen 'Marktmacht', zieht man die gerade dort nicht gerade unerhebliche Fehlstimme-Quote zusätzlich ins Kalkül, verringert sich ihr wahrgenommener Einfluss in der Regel nochmals deutlich (siehe rechts in der nächsten TAB - am Bsp. der OB-Wahlen).
Ergebnisse des 1. Wahlgangs der Oberbürgermeisterwahl 2014 (28. September)
Grafiken
Stimmenverteilung und Wahlbeteiligung nach Ortsbezirken
Ergebnisse der Stichwahl der Oberbürgermeisterwahl 2014 (12. Oktober)
Grafiken
Stimmenverteilung und Wahlbeteiligung nach Ortsbezirken
Wenn dann natürlich eine Partei - on the long run und vielleicht sogar aus unterschiedlichen Gründen - ausgerechnet die ganzen linke (dichter bebaute/bewohnte) Moselseite kommunalpolitisch 'verliert' und diese verloren bleibt, bleibt dies natürlich auch nicht ohne Auswirkung für die Wahlbeteiligung bei 'höherrangigen' Körperschaften und kann nie - allein durch die Größenverhältnisse ! - durch Zuwächse auf der rechten Moselseite bei Wahlbeteiligung und Wahlergebnissen (über-)kompensiert werden.(Zuletzt wurden auch die Bremer Bürgerschaftswahlen sozusagen in BremerHAVEN gewonnen ;-) ).
Natürlich ist stets nicht nur der 'nackte' Wahlbeteilungs-Prozentwert eines Stimm-/Ortsbezirks an sich zu betrachten, wie es bei einer 'ähnlichen' Veranstaltung der SPD im Palais.e.V. vor wenigen Wochen mit Kernscheid sogar zweimal geschah. Die Relevanz und Brisanz wird einfach nur klar und deutlich, wenn man sich stets die Größenordnung der Einheiten anschaut, um sagen zu können, nicht nur wie und warum, sondern auch wo die Wahlen letztendlich gewonnen werden. Der sogenannte Basiseffekt läßt natürlich schon zügig die WB in einem kleinen Stadtteil wie Kernscheid um 1% 'anschwellen', wenn bei rund 800 WB 'nur' 2 Ehepaare mit je zwei erwachsenen Kindern (Abi/Studium) zur Wahl gehen, wobei dies selbst auf das knapp Ergebnis der OB-Stichwahl keinen Einfluss gehabt hätte. Umgekehrt hat die Erhöhung der Beteilung schon zweier großer Stadtteile wie Ehrang und TR-West (oder Nord) um 1% bereits einen massiven gesamtstädtischen Wahl-Hebel ... . Tatsächlich bleiben aber gerade diese deutlich unterhalb ihrer politischen 'Marktmacht', zieht man die gerade dort nicht gerade unerhebliche Fehlstimme-Quote zusätzlich ins Kalkül, verringert sich ihr wahrgenommener Einfluss in der Regel nochmals deutlich (siehe rechts in der nächsten TAB - am Bsp. der OB-Wahlen).
Ergebnisse des 1. Wahlgangs der Oberbürgermeisterwahl 2014 (28. September)
Grafiken
Stimmenverteilung und Wahlbeteiligung nach Ortsbezirken
Ergebnisse der Stichwahl der Oberbürgermeisterwahl 2014 (12. Oktober)
Grafiken
Stimmenverteilung und Wahlbeteiligung nach Ortsbezirken
Oberbürgermeisterwahl 2014 in der Stadt Trier nach Ortsbezirken - 1. Wahlgang vom 28.09. | |||||||||
Wahlberechtigte insgesamt | in % aller WB | Stimmzettel | an allen | tats. % | gültige St. | tats. % | |||
OB Mitte-Gartenfeld | 10.172 | 12,07 | 3.357 | 3,98 | 12,19 | 0,12 | 3.336 | 12,21 | 0,15 |
OB Nord | 10.368 | 12,30 | 2.599 | 3,08 | 9,43 | -2,87 | 2.567 | 9,40 | -2,90 |
OB Süd | 7.573 | 8,98 | 2.414 | 2,86 | 8,76 | -0,22 | 2.388 | 8,74 | -0,24 |
OB Ehrang-Quint | 7.036 | 8,35 | 1.847 | 2,19 | 6,70 | -1,64 | 1.833 | 6,71 | -1,64 |
OB Pfalzel | 2.857 | 3,39 | 925 | 1,10 | 3,36 | -0,03 | 915 | 3,35 | -0,04 |
OB Biewer | 1.541 | 1,83 | 451 | 0,54 | 1,64 | -0,19 | 444 | 1,63 | -0,20 |
OB Ruwer-Eitelsbach | 2.397 | 2,84 | 959 | 1,14 | 3,48 | 0,64 | 950 | 3,48 | 0,63 |
OB Trier-West-Pallien | 5.428 | 6,44 | 992 | 1,18 | 3,60 | -2,84 | 982 | 3,60 | -2,84 |
OB Euren | 3.393 | 4,03 | 1.061 | 1,26 | 3,85 | -0,17 | 1.054 | 3,86 | -0,17 |
OB Zewen | 2.902 | 3,44 | 882 | 1,05 | 3,20 | -0,24 | 875 | 3,20 | -0,24 |
OB Olewig | 2.476 | 2,94 | 945 | 1,12 | 3,43 | 0,49 | 936 | 3,43 | 0,49 |
OB Kürenz | 7.454 | 8,84 | 1.957 | 2,32 | 7,10 | -1,74 | 1.932 | 7,07 | -1,77 |
OB Tarforst | 5.081 | 6,03 | 2.163 | 2,57 | 7,85 | 1,82 | 2.142 | 7,84 | 1,82 |
OB Filsch | 699 | 0,83 | 302 | 0,36 | 1,10 | 0,27 | 300 | 1,10 | 0,27 |
OB Irsch | 1.809 | 2,15 | 846 | 1,00 | 3,07 | 0,92 | 835 | 3,06 | 0,91 |
OB Kernscheid | 758 | 0,90 | 370 | 0,44 | 1,34 | 0,44 | 368 | 1,35 | 0,45 |
OB Feyen-Weismark | 4.678 | 5,55 | 1.812 | 2,15 | 6,58 | 1,03 | 1.803 | 6,60 | 1,05 |
OB Heiligkreuz | 5.383 | 6,39 | 2.288 | 2,71 | 8,30 | 1,92 | 2.281 | 8,35 | 1,97 |
OB Mariahof | 2.286 | 2,71 | 772 | 0,92 | 2,80 | 0,09 | 769 | 2,82 | 0,10 |
Briefwahlbezirk | 0 | 0,00 | 608 | 0,72 | 2,21 | 2,21 | 601 | 2,20 | 2,20 |
Gesamt | 84.291 | 100,00 | 27.550 | 32,68 | 100,00 | 0,00 | 27.311 | 100,00 | 0,00 |
Oberbürgermeisterwahl
2014 in der Stadt Trier nach Ortsbezirken - Stichwahl vom 12.10.
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|||||||||
OB Mitte-Gartenfeld | 10.156 | 12,06 | 2.929 | 3,48 | 11,44 | -0,62 | 2.896 | 11,42 | -0,64 |
OB Nord | 10.366 | 12,31 | 2.203 | 2,62 | 8,60 | -3,71 | 2.179 | 8,59 | -3,72 |
OB Süd | 7.571 | 8,99 | 2.070 | 2,46 | 8,08 | -0,91 | 2.042 | 8,05 | -0,94 |
OB Ehrang-Quint | 7.027 | 8,35 | 1.712 | 2,03 | 6,68 | -1,66 | 1.700 | 6,70 | -1,64 |
OB Pfalzel | 2.863 | 3,40 | 853 | 1,01 | 3,33 | -0,07 | 843 | 3,32 | -0,08 |
OB Biewer | 1.544 | 1,83 | 430 | 0,51 | 1,68 | -0,15 | 429 | 1,69 | -0,14 |
OB Ruwer-Eitelsbach | 2.399 | 2,85 | 910 | 1,08 | 3,55 | 0,70 | 899 | 3,54 | 0,70 |
OB Trier-West-Pallien | 5.425 | 6,44 | 872 | 1,04 | 3,40 | -3,04 | 860 | 3,39 | -3,05 |
OB Euren | 3.393 | 4,03 | 918 | 1,09 | 3,58 | -0,45 | 904 | 3,56 | -0,47 |
OB Zewen | 2.899 | 3,44 | 811 | 0,96 | 3,17 | -0,28 | 805 | 3,17 | -0,27 |
OB Olewig | 2.480 | 2,95 | 898 | 1,07 | 3,51 | 0,56 | 891 | 3,51 | 0,57 |
OB Kürenz | 7.418 | 8,81 | 1.757 | 2,09 | 6,86 | -1,95 | 1.743 | 6,87 | -1,94 |
OB Tarforst | 5.056 | 6,00 | 1.924 | 2,29 | 7,51 | 1,51 | 1.905 | 7,51 | 1,51 |
OB Filsch | 700 | 0,83 | 310 | 0,37 | 1,21 | 0,38 | 300 | 1,18 | 0,35 |
OB Irsch | 1.811 | 2,15 | 774 | 0,92 | 3,02 | 0,87 | 766 | 3,02 | 0,87 |
OB Kernscheid | 755 | 0,90 | 380 | 0,45 | 1,48 | 0,59 | 377 | 1,49 | 0,59 |
OB Feyen-Weismark | 4.670 | 5,55 | 1.611 | 1,91 | 6,29 | 0,74 | 1.603 | 6,32 | 0,77 |
OB Heiligkreuz | 5.384 | 6,39 | 2.090 | 2,48 | 8,16 | 1,77 | 2.077 | 8,19 | 1,79 |
OB Mariahof | 2.282 | 2,71 | 721 | 0,86 | 2,82 | 0,11 | 717 | 2,83 | 0,12 |
Briefwahlbezirk | 0 | 0,00 | 1.437 | 1,71 | 5,61 | 5,61 | 1.428 | 5,63 | 5,63 |
Gesamt | 84.199 | 100,00 | 25.610 | 30,42 | 100,00 | 25.364 | 100,00 | 0,00 |
Wenn dann natürlich eine Partei - on the long run und vielleicht sogar aus unterschiedlichen Gründen - ausgerechnet die ganzen linke (dichter bebaute/bewohnte) Moselseite kommunalpolitisch 'verliert' und diese verloren bleibt, bleibt dies natürlich auch nicht ohne Auswirkung für die Wahlbeteiligung bei 'höherrangigen' Körperschaften und kann nie - allein durch die Größenverhältnisse ! - durch Zuwächse auf der rechten Moselseite bei Wahlbeteiligung und Wahlergebnissen (über-)kompensiert werden.(Zuletzt wurden auch die Bremer Bürgerschaftswahlen sozusagen in BremerHAVEN gewonnen ;-) ).