Nach der Installation des super-süßen Bücherhäuschens zwischen Viez-Presse und Pavillon, wohl das schönste ÖFFENTLICHE BÜCHER-"REGAL" in ganz Trier nun ein weiterer Hoffnungsschimmer, dass der wachkomatöse Zewener Bürgersinn, eine Chance auf dauerhafte Wiederbelebung hat.
DRECK-WEG-TAG in ZEWEN!
- ENDLICH!
Bürgersinn in Zewen, zwar mit Long-Covid-Schaden, aber NICHT tot!
Am 2. Sonntag im März, also am 12.03.2023 um 11.00 Uhr Treffen der Freiwilligen an der Turnhalle!
Haben halbherzig ausgestattete und betriebene sogenannte "Ganztagsschulen" über eine lange Distanz schon die Jugendarbeit der Gesangs-, Musik-, Sport-, Karnevalsvereine zerstört und damit auch mittel- bis langfristig eine der letzten FREI(WILLIGE)EN Initiative zur schulformübergreifenden Integration, des "Miteinanders" von Haupt-, Real-, Gymnasialschülern bis ins Jugendalter, zerstört, gab COVID-19 einer aktiven Vereinsarbeit in den ´Dörfern und dörflich strukturierten Stadtteilen vorläufig den Rest.
Hinzu kam eine Zunahme der "Verrechtlichung" des Vereinswesens und das "Wegsterben" manches Sponsors (siehe auch Innenstadtzerstörung!) - u.a. auch durch COVID, aber auch durch vermeintlich schwarm-intelligenter Internet-Liefer-Einkaufens, die am Ende aber strunzdumm und ökoasozial (auch ohne das deutschtlandtypische Retourenwesen) zur bundesweiter Vernichtung von einst gesunden Vereinen führte, die auch die Vorarbeit - gerade im Sport ! - für Bundesligavereine oder Musikszene lieferten.
Die landesweite (Not-)Förderung von Mitgliedsbeiträgen - getarnt wegen angeblicher Verfettung der Bevölkerung ! - durch die Landesregierung spricht Bände.
So ist die morgige Aktion zur Reinigung des Stadtteils (Dorfes) Zewen mehr als nur ein Aufruf eben zur Reinigung und sollte eben deshalb auch doppelt als Rettung des Dorfgeistes (neudeutsch: spirits"), des Gemeinschaftssinns gesehen werden.
Es bleibt zu offen, dass solche Aktionen wie Bücherhäuschen am Pavillon oder Dreck-Weg-Tag langfristig dazu führen, dass solche asoziale Idioten, die
* zu faul sind um den scheinbar vollen Glascontainer in der Fröbelstraße herumgehen und den halbleeren/vollen Container "von hinten" befüllen, anstatt idiotisch-asozial vorne etwas drauf oder davor zu stellen
* den SWT-Gelenkbus (statistisch in jedem 3.Fall des Abbiegens aus der Lux. in die Kantstraße) durch Überfahren des Ampelstreifens blockieren, gerne noch mit Handy telefonierend und doppelt falsch auch noch voll im Unrecht den Busfahrer anblaffend
* durch wissentlich widerrechtliches Falschparken im Bereich Kepap-Apotheke, Alte mit Rollator und Mütter mit Kinderwagen auf die Straße zwingen, während im 20-Minuten-Takt BEKANNTERMAßEN ein Gelenkbus um die Ecke kommt,
etc. etc.
wieder weniger werden und die Verantwortung im Miteinander und Füreinander steigt.
ALSO: BIS MORGEN!