Freundliches Wurstmobil kommt nach Zewen - und das Deppenapostroph!

Nachdem der Ort schon den frischen Bäcker verkraftet hat, obwohl er doch sicher nur frische Brötchen, Brot und sonstige Backwaren wollte, glaubt nun auch Silvia Klassen mit ihrem "freundlichen Wurstmobil", dass die letzte Sprachbastion der Hochdeutschen, Zewen, geschleift sei und bläst zum Generalangriff. In die Dürerstraße.

Wie lange? Na - für 2 ganze halbe Tage.
Fr. 20.11. und Sa 21.11.2009
von 8.00-14.00 Uhr
Ob sie wieder kommt? Ist Wurst.
Der Apostroph, der hier nicht nur falsch ist, sondern auch noch als ein accent grave daherkommt, allerdings nicht: >>>>>>>>>>>>>>>>

Weihnachtsmarkt 2009 in Zewen: 28./29.11.

samstags ab 15.00 Uhr und sonntags ab 11.00 Uhr
für unsere "Kleinen" kommt der Nikolaus von 14-15 Uhr
in den Innenhof der "Alten Schule"
Für Essen und Trinken im Allgemeinen
Kaffee und Kuchen im Speziellen ist bestens gesorgt.
Der Carnevalsverein "Zewener Baknaufen"
freut sich auf Ihren/unseren Besuch.

Von der "Zone" nach Zewen: "Das war ein Wunder!"

zitiert nach 16vor:

“Das war ein Wunder”

Stadt & Menschen | 9. November 2009 | Leserbrief schreiben

Am Abend des 9. November 1989 sitzt Fritz Rath mit Kollegen in einer Ost-Berliner Kneipe. Der Ingenieur hat schon einiges getrunken, als sich nicht weit von ihm entfernt welthistorische Szenen abspielen. Die Mauer ist offen, Fritz Rath ist dicht. Zwei Tage später macht sich der Erfurter auf den Weg in den äußersten Südwesten Westdeutschlands. In einer Nacht- und Nebel-Aktion tourt er mit Frau und Kindern von Thüringen nach Trier, von der “Zone” nach Zewen. Es ist nicht das erste Mal, dass Rath die Moselstadt besucht: schon 1959 hatte er hier Station gemacht. Doch dann kam die Mauer und es sollte beinahe drei Jahrzehnte dauern, bis die Erfurter Familie gemeinsam über die Simeonstraße flanieren konnte.[...]

MEHR: http://www.16vor.de/index.php/2009/11/09/das-war-ein-wunder/

30 Jahre PAVILLON Zewen - Feier am Sonntag, 08.11.2009 14.00 Uhr

Getragen von den Vereinen
Zewener Rotes Kreuz, Musikverein und Gesangverein Zewen.

Unterhaltung mit Mundartstücken, Musik und Gesang
mit vorgezogenem Weihnachtsmarkt mit echten Lämmern und Ziegen ist gesorgt ;-).


BTW: Schönen Gruß an den Drucker des Plakats am "Bahnhof" Zewen.
Nach 30 bzw. 31 Jahren (laut WIKIPEDIA ist es seit 1978 das Vereinshaus!) sollte man wissen, dass es sich PAVILLON und nicht Pavillion schreibt

Für viele:
http://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/pavillion.shtml

Pavillion / Pavillon

In unsere Sammlung "Beliebte Fehler" nehmen wir falsche Schreibweisen auf, die sich besonderer "Beliebtheit" erfreuen, die also besonders häufig zu beobachten sind. Neben der Falschschreibung finden Sie die nach alter sowie neuer Rechtschreibung richtige Schreibweise und eine kurze Erläuterung.

Beliebte Fehler: Pavillion / Pavillon

Beliebter Fehler	Richtige Schreibweise	Erläuterung
Pavillion	Pavillon	Der Pavillon in seiner ursprünglichen Bedeutung "Zelt" geht auf das lateinische Wort papilio für "Schmetterling" zurück, bezogen auf die Form römischer Zelte, die an die Flügel eines Schmetterlings denken ließ. In die deutsche Sprache kam das Wort aus dem Französischen, seit dem 18. Jahrhundert ist die heutige Bedeutung im Sinne eines (halb offenen) Gartenhauses oder Rundbaus in Parks überliefert.