zitiert nach 16vor:
“Das war ein Wunder”
Am Abend des 9. November 1989 sitzt Fritz Rath mit Kollegen in einer Ost-Berliner Kneipe. Der Ingenieur hat schon einiges getrunken, als sich nicht weit von ihm entfernt welthistorische Szenen abspielen. Die Mauer ist offen, Fritz Rath ist dicht. Zwei Tage später macht sich der Erfurter auf den Weg in den äußersten Südwesten Westdeutschlands. In einer Nacht- und Nebel-Aktion tourt er mit Frau und Kindern von Thüringen nach Trier, von der “Zone” nach Zewen. Es ist nicht das erste Mal, dass Rath die Moselstadt besucht: schon 1959 hatte er hier Station gemacht. Doch dann kam die Mauer und es sollte beinahe drei Jahrzehnte dauern, bis die Erfurter Familie gemeinsam über die Simeonstraße flanieren konnte.[...]
MEHR: http://www.16vor.de/index.php/2009/11/09/das-war-ein-wunder/
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